In letzter Minute - ADFC Mettmann

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Mettmann

Bürgersteigabsenkung fehlt

Bürgersteigabsenkung fehlt © ADFC Mettmann /Markus Schwarz

In letzter Minute

Durch den zufälligen Besuch auf der Baustelle Nordstraße/Hasseler Straße, eines unserer Mitglieder, viel auf, dass die geplante Bürgersteigabsenkung fehlte. Am nächsten Tag sollte geteert werden.

Am Mittwoch Mittag (18.11.) ist dem ADFC durch einen zufälligen Besuch der Baustelle an der Nordstr./ Hasseler Straße aufgefallen, dass die Bürgersteigkante nicht wie geplant abgesenkt wurde. Die Absenkung der Bürgersteigkante ist notwendig um aus Richtung der „Star-Tankstelle“ auf der Nordstraße Ecke Krumbach in Richtung Sportplatz einfach und schnell auf den Gemeinsamen Geh- und Radweg auffahren zu können.

Wäre die geplante Absenkung nicht umgesetzte worden, hätten Radfahrer fast bis zum Stillstand abbremsen müssen um auf denRadweg auffahren zu können. Da viele Kinder und Jugendliche den Radweg nutzen, um mit dem Fahrrad zum Heinrich-Heine-Gymnasium oder zu den Sportstätten zu kommen, war die Absenkung von besonderer Wichtigkeit. Die bereits bestehende Absenkung ca.fünf Meter weiter ist für diesen Zweck zu gefährlich, da man innerhalb von drei Metern in einem spitzen Winkel auf den Radweg hätte auffahren müssen, wodurch eine erhöhte Sturzgefahr entstehen würde. Zudem würde die Akzeptanz den Fahrradweg zu benutzen sinken. Aber dank des schnellen und spontanen Handelns und der Beharrlichkeit von dem ADFC verkehrspolitischen Sprecher  Michael Niklas konnte doch noch eine Lösung gefunden werden. Geplant war, dass am  darauf folgenden Tag die Straße unverhinderbar geteert würde. Die Zeit wäre also zu knapp um den Fehler vor dem Teeren noch zu beheben. Trotzdem konnten sich alle Parteien auf eine Lösung einigen.

Es wurde sich darauf geeinigt, dass nach dem Teeren der Fahrbahn, die Kantsteine versenkt werden bevor in einem zweiten Schritt der Geh-und Radweg geteert werden kann.

Der ADFC Mettmann bedankt sich bei Straßen NRW für die  Unterstützung und die Zusammenarbeit an der spontanen Lösungsfindung und  bei dem Baubetrieb Frauenrath, die ein Stück besseres Rad-Verkehrssystem in Mettmann ermöglicht haben.

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